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Kanye West: Auf göttlicher Mission
19.06.2014 - 22:00 Uhr
Kanye West (37) fühlt sich von Gott berufen.
Der Künstler ('Bound 2') wurde heute Morgen vom Radiosender 'Power106 Fm' interviewt und regte sich mal wieder auf. Der frisch vermählte Gatte von Reality-Queen Kim Kardashian (33, 'Keeping Up with the Kardashians') verglich sich vor Kurzem mit dem verstorbenen Apple-Mitbegründer und Computer-Genie Steve Jobs (+56) - Leute, die ihn dafür kritisieren, würden die Bedeutung seiner Worte bloß falsch deuten. "Ich bin auf einer Mission und das ist eine Mission von Gott. Ich werde es sehr klar ausdrücken und präzise sagen, wofür ich hier bin. Ich bin hier, um zu helfen. Ich werde jeden Segen, den ich bekommen habe, dafür benutzen." Nachdem der Rapper - mal wieder - über seine "Kreativität und extreme Genialität" sprach, wurde es politisch und der Chartstürmer redete über Machthaber in Amerika und behauptete, dass sie nicht in der Lage dazu wären, die Dinge vom Inneren des Weißen Hauses heraus zu verbessern. "Man kann nicht solche Veränderungen vom Inneren des Weißen Hauses heraus herbeiführen ... Man muss das Geld haben", erklärte Kanye, widersprach sich im nächsten Atemzug aber gleich wieder selbst, indem er sagte, dass gute Ideen "für gewöhnlich nicht so sehr mit Geld verbunden sind ... Kreativität und extreme Genialität sind überaus günstig."
Dies ist das zweite Mal in dieser Woche, dass der frischgebackene Ehemann mit Worten um sich schlug. Am Dienstagabend nahm er am Cannes Lions Festival teil und nutzte seine Rede, um die 'Vogue'-Fotografin Annie Leibovitz (64) stark zu kritisieren, weil diese angeblich nur einen Tag vor seiner großen Hochzeit als Fotografin abgesprungen sei. Kanye und seine Herzdame gaben sich in einer aufwendigen Zeremonie vergangenen Monat in Italien das Jawort und das Glamour-Pärchen brauchte allein vier Tage, um das perfekt retuschierte Hochzeitsfoto im Internet auf Twitter & Co. zu veröffentlichen. Heute äußerte sich ein Sprecher von Annie Leibovitz gegenüber 'Tmz' in Bezug auf Kanyes Verbal-Attacke. "Ohne das Wissen von Kanye hat sie den Job niemals bestätigt", erklärte der Vertreter der Profi-Knipserin. "Sie hätte liebend gern das Hochzeits-Portrait gemacht und war enttäuscht, dass es nicht klappte."
Vermutlich wird Kanye West bei diesem Streit das letzte Wort haben wollen und sich zu dieser Stellungnahme bald äußern.
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