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Kanye West: Einige Paparazzi mag ich

27.08.2014 - 12:00 Uhr

Kanye West (37) erklärte, dass er nicht grundsätzlich alle Paparazzi hasse.

Der Sänger ('Stronger') muss sich derzeit wegen einer Zivilklage vor Gericht verantworten, weil er im vergangenen Jahr den Berufsknipser Daniel Ramos am Los Angeles International Airport attackierte. 'MailOnline' liegt das Protokoll der Anhörung vor, in der sich der Ehemann von TV-Starlet Kim Kardashian (33, 'Keeping Up with the Kardashians') verteidigte: "Mein Vater war selbst ein Paparazzo. Mein Vater war ein medizinischer Illustrator, ein Black Panther, ein christlicher Ehe-Berater", meinte Kanye gegenüber Ramos' Anwalt Nate Goldberg. "Meine Mutter war die erste schwarze Vorsitzende der englischen Fakultät an der Chicago State [University]. Die haben mich bestimmt nicht dazu erzogen, vor dem Lax-Flughafen mit irgendwelchen Paparazzi zu ringen."

Kanyes Ansichten zu Paparazzi und deren Umgang mit Stars sind wohlbekannt und der Amerikaner denkt manchmal sogar darüber nach, nach Paris zu ziehen, wo die Gesetze für Promijäger weitaus schärfer sind. Dennoch: Seine Wut bezieht sich nicht generell auf alle Schnappschussschießer: "Manchmal setze ich mich zu den Paparazzi ins Auto. Die Paparazzi helfen mir beim Einparken. Die Paparazzi passen auf mein Auto auf und achten darauf, dass mir die Polizisten keinen Strafzettel verpassen. Es gibt unter ihnen ein paar nette Typen, die einfach ihre Familien ernähren wollen. Und dann gibt es diese Ar***löcher wie diesen Typen, den Sie vertreten."

Daniel Ramos behauptet, er hätte während des Zwischenfalls körperlichen und seelischen Schaden genommen. Das kann der Superstar nicht nachvollziehen: "Ich versuchte, seine Kamera festzuhalten und so, er fiel hin, täuschte etwas vor und alle fragten mich, warum ich diesen Typen geschlagen hätte. Ich habe ihn nicht geschlagen."

Die Zivilklage folgt auf das Strafverfahren, bei dem Kanye West einer Verurteilung entging, indem er einer Strafe von zwei Jahren Bewährung, 24 Aggressionsbewätigungs-Therapiestunden und 250 Stunden gemeinnütziger Arbeit zustimmte.

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