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Keith Richards: Konzerte sind für ihn wie Drogen
31.03.2008 - 05:45 Uhr
London - Keith Richards liebt es nach 40 Jahren im Showgeschäft immer noch, auf der Bühne zu stehen.
Der "Welt am Sonntag" sagte der "Rolling Stones"-Gitarrist: "Da sind all die anderen Sinne, die zur selben Zeit stimuliert werden. Und wenn es wirklich funktioniert, fühlt es sich an, als ob man eine Handbreit über dem Boden schwebt. Das Publikum wirkt auf mich dann eher wie ein impressionistisches Ölgemälde." Das sei auch Frontmann Mick Jagger bei Konzerten oft anzumerken. "Manchmal rennt Mick da raus Richtung Publikum, er ist völlig aus dem Rhythmus und singt einen merkwürdigen Text, der sich für mich eher wie Chinesisch anhört... Dann ist es unser Job, ihn aufzufangen. Manchmal muss man ja arbeiten im Leben", so der 64-Jährige weiter.
Übrigens: Keith Richards war früher drogenabhängig. In den 70er Jahren nahm der Musiker Heroin, später auch Kokain. Heute rät er allen Jugendlichen davon ab. (Fan-Lexikon berichtete)
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