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Kelly Rowland: Mutterschaft hilft gegen Zwangsneurose

06.01.2016 - 22:00 Uhr

Kelly Rowland (34) weiß dank ihres Sohnes besser mit ihrer Zwangsstörung umzugehen.

Bevor sie Mutter wurde, litt die Sängerin ('Commander') lange Zeit an Neurosen, die ihren Alltag erschwerten. Als vor 14 Monaten dann der kleine Titan das Licht der Welt erblickte, änderte sich jedoch vieles.

"Ich hatte Angst, dass ich nicht die Geduld haben würde, um eine gute Mutter zu sein", gestand Kelly im Gespräch mit dem Magazin 'Parents'. "Bevor Titan daherkam, hatte ich nämlich keine. Jetzt bin ich allerdings sehr geduldig."

Während sie früher von zwanghaften Gedanken geplagt wurde, ist die Künstlerin heute weitaus gelassener. "Meine Zwangsstörung musste weichen - mein Wohnzimmer sieht aus wie eine verdammte Kindertagesstätte!"

Auch viele Ängsten musste sie sich stellen: "Ich wollte [Titan] eigentlich unbedingt die Brust geben, produzierte aber nicht genug Milch. Ich machte mir selbst Vorwürfe - und das hat mich, glaube ich, im Kopf eingeschränkt", seufzte die Promi-Mama, die den Sprössling mit ihrem Ehemann Tim Weatherspoon großzieht.

Was ihre Figur angeht, so macht sich Kelly Rowland derweil keinen Stress - und auch anderen frischgebackenen Müttern rät sie, sich nicht unter Druck setzen zu lassen: "Schreibt euch mit einem Lippenstift auf den Spiegel: 'Ich habe ein Baby bekommen. Ich bin eine Superheldin.' Es dauert ungefähr ein Jahr, bevor man das Gewicht wieder los wird. Macht euch nicht selbst fertig, es kann nämlich sogar noch länger dauern."

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