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Kerstin Ott war drei Monate obdachlos

05.10.2018 - 08:30 Uhr

Berlin - Kerstin Ott hat mit ihrem Song "Die Immer Lacht" aus dem Nichts den Durchbruch im deutschen Musikgeschäft geschafft.

So gut wie jetzt ging es der 36-Jährigen aber nicht immer. Als junge Frau lebte die Sängerin drei Monate lang auf der Straße. Das schildert sie nun in ihrer Autobiografie "Die fast immer lacht" aus dem Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag. Warum sie auf der Straße gelandet ist, erklärt Ott im Interview mit "Promiflash". Ott hatte damals ihre Polizeiausbildung in Eutin zugesagt bekommen und auch ihre damalige Partnerin hatte dort einen Job angenommen. Die beiden sind dann nach Eutin in eine teurere Wohnung gezogen. Kerstins Freundin wurde jedoch nicht allzu gut bezahlt und sie selbst war unzufrieden mit der Polizei-Schule. Im Interview erzählte sie: "Ich musste kündigen und ich musste es auch sofort tun, weil ich mich sehr, sehr unwohl gefühlt habe." Schulden für die Wohnung sammelten sich an und eine günstigere Bleibe war nicht in Sicht: "So haben wir alle unsere Sachen erst mal verschenkt und alles, was wir noch hatten, mit dem Auto nach Heide zurücktransportiert und haben dann da auch kurzfristig drin gelebt."

Jetzt geht es ihr viel besser. 2017 hat sie ihre Freundin Karolina geheiratet. Die beiden haben sich jetzt sogar ein Haus gekauft. Jetzt braucht Kerstin Ott allein für ihre Schuhe schon sieben Kartons. (Fan-Lexikon berichtete)

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