Startseite » Musik » Musik News » Kings of Leon: Star-Produzenten? Nein danke!
Kings of Leon: Star-Produzenten? Nein danke!
12.06.2014 - 10:15 Uhr
Die Rocker von Kings of Leon scherzten, dass sie nicht mit neuen Leuten arbeiten wollen, weil die dann sehen würden, wie "betrunken" die Band im Studio ist.
Das aktuelle Album der amerikanischen Band ('Sex on Fire') heißt 'Mechanical Bull' und ist ihre sechste Platte. Doch während andere Künstler nach so vielen Jahren auf verschiedene Hit-Produzenten umsatteln, ist bei den Jungs das genaue Gegenteil der Fall. "Die Leute dachten vermutlich, dass wir uns mit anderen zusammen tun, Produzenten mit großen Namen bekommen und versuchen würden, bis an die Grenzen zu gehen. Wir taten das genaue Gegenteil und gingen sogar einen Schritt weiter und hatten nur Angelo Petraglia dabei", berichtete Jared Followill (27) der britischen Zeitung 'Daily Star' und erklärte weiter: "Es ist das erste Mal, dass wir nur mit ihm alleine gearbeitet haben. Wir sind eine kleine Familieneinheit und würden uns gehemmt fühlen, wenn wir mit irgendjemand anderem arbeiten würden." Danach witzelte das Band-Mitglied noch: "Sonst würden ja alle sehen, wie betrunken wir im Studio sind."
Die Gruppe besteht neben Jared noch aus dessen Brüdern Caleb (32) und Nathan (34) sowie ihrem Cousin Matthew (29) und es gibt gewisse Dinge, die sich die Rocker niemals vorstellen könnten, zu tun. Dazu gehört, sich mit jemandem für eine Dance-Nummer zusammen zu tun. Obwohl sich Jared durchaus geehrt fühlte, dass Super-Produzent David Guetta (46, 'One Love') den Traum hegt, mit der Truppe zusammen zu arbeiten - vorstellen könne sich das der Musiker nicht. "Wie würde das funktionieren? Würde er einen Song für uns produzieren?", fragte er voller Verwunderung. "Wir halten sehr zusammen und teilen uns nie wirklich auf."
Die Band ist für ihre Skandälchen bekannt und dafür, dass sich die Mitglieder oft miteinander streiten, obwohl sie über die Jahre sanfter geworden sein sollen. Caleb, Nathan und Matthew haben sowieso Kinder, was bedeutet, dass sich das Tour-Leben dramatisch verändert hat. "Backstage ist es jetzt witzig, weil da geweint und gekrabbelt wird und Windeln rumliegen", lachte Jared.
Das kann man sich bei einem Konzert von Kings of Leon kaum vorstellen.
Artikel teilen: