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Kurt Cobain: Intervention kurz vor Tod
10.04.2019 - 13:27 Uhr
Seattle - Kurt Cobain und "Nirvana" haben die Musikwelt für immer geprägt und mit Grunge ein neues Genre definiert.
Song, wie "Smells Like Teen Spirit", "Come As You Are" und "Lithium" sind nicht nur weltbekannt, sondern werden heute noch rauf und runter gespielt. Allerdings war mit dem frühen Tod von Kurt Cobain für "Nirvana" alles vorbei. Der Sänger war drogenabhängig und beging am 5. April 1994 schließlich Selbstmord. Dabei hätte es gar nicht so weit kommen müssen. Kurz vor seinem Tod, wollten Kurts Freunde eine Intervention abhalten. Manager Danny Goldberg erinnert sich im Gespräch mit "Yahoo! Entertainment", dass Kurts damalige Frau Courtney Love ihn eine Woche vor Kurts Tod anrief: "Ich war in New York, Courtney rief an und fragte, ob ich vorbeikommen könnte und an einer Intervention teilnehmen würde. Sie machte sich wirklich Sorgen um Kurt, sie sagte, so schlimm habe sie ihn noch nie gesehen." Also sei er mit einer weiteren Managerin und etwa einem halben Dutzend Leute nach Seattle geflogen. Doch die Intervention sei bei Kurt nicht gut angekommen: "Kurt war echt bekifft. Wir sind ins Haus gegangen, es war total seltsam, und er war überhaupt nicht glücklich darüber und fühlte sich überfallen von den Leuten, die ihm predigten, wie er sich zu verhalten habe."
Diese Situation und viele mehr beschreibt Danny Goldberg in seiner neuen Biografie "Serving The Servant: Remembering Kurt Cobain".
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