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Live Earth: 110.000 Tonnen Co2 in die Luft geblasen
09.07.2007 - 06:53 Uhr
Hamburg - "Live Earth" hat auch seine Kehrseite. Bis zu 110.000 Tonnen Co2 wurden am vergangenen Wochenende (07./08.07.) in die Luft geblasen.
Das erklärte jetzt Moritz Lemkuhl von der Firma "ClimatePartner", der für "Spiegel Online" den Co2-Ausstoß überschlagen hat. Er erklärte, seine Werte seinen nur eine grobe Schätzung, 60- bis 110.000 Tonnen würden aber hinkommen. Allerdings ist der enorme Energieverbrauch auch zu erklären. Sowohl Zuschauer, als auch Künstler mussten irgendwie zu den jeweiligen Veranstaltungsorten kommen. Daher mussten die Abgase von Flugzeugen, Autos und Zügen eingerechnet werden. Zudem ist natürlich der Energieverbrauch der Bühnentechnik sehr hoch.
"Live Earth" ging von Samstag bis Sonntag morgen (07./08.07.) auf allen Kontinenten über die Bühne. Das erste Konzert fand in Sydney statt, dann folgten Tokio, Hamburg, London, Johannesburg, New York, Washington, Shanghai und Rio de Janeiro. Über 150 Künstler sangen 24 Stunden lang für den Umweltschutz und gegen den Klimawandel. Darunter waren: Madonna, "Genesis", die Black Eyed Peas, Linkin Park, Shakira, Enrique Iglesias, Silbermond, Bon Jovi und viele mehr. (Fan-Lexikon berichtete)
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