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Lizzo: Ich hatte kein Ziel mehr
23.01.2020 - 09:25 Uhr
Los Angeles - Der Tod von Lizzos Vater hat sie ziemlich stark getroffen. Die Rapperin war damals eine Studentin an der University of Houston und fühlte sich total verloren.
Bei "Cbs This Morning" erzählte die heute 31-Jährige: "Ich habe irgendwie aufgegeben, denn ich war einfach depressiv. Mir hat ein Grund gefehlt. Ich hatte kein Ziel mehr, ich hatte nicht mehr vor, Musikerin oder so zu werden. Dann kam die 'Kann ich auf deiner Couch schlafen'-Phase und schlussendlich fühlte ich mich richtig schuldig. Ich hatte nur ein Auto. Es war ein Subaru. Darin lebte ich für eine Weile. Ich verbrachte Thanksgiving in diesem Auto und ich erinnere mich, dass ich mich in den Schlaf heulte." Diese harten Zeiten haben Lizzo jedoch auch dazu motiviert, wieder Musik zu machen. Sie erzählte weiter: "Es war diese Band [auf Craigslist], die einen Sänger suchte. Ich sagte mir: 'Ok, ich werde sagen, dass ich eine Sängerin bin.‘ Heute sagen die Leute 'Du bist eine Sängerin, keine Rapperin' und ich kann nur danke sagen, denn ich konnte nicht singen. Aber ich probierte es einfach aus."
Mit ihrer Single "Good As Hell" feierte Lizzo übrigens ihren großen Durchbruch. (Fan-Lexikon berichtete)
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