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Loveparade: Trauer schlägt in Wut um
26.07.2010 - 19:22 Uhr
Duisburg - Die Menschen werden wütender und wütender! Hatte man bisher die Opfer der Massenpanik bei der "Loveparade" betrauert, schlägt die Stimmung nun mehr und mehr in Wut um.
Der Grund: Noch immer mauern die Veranstalter. Niemand übernimmt die Schuld, keiner entschuldigt sich. Die Trauernden, die heute (26.07.) zum so genannten "Todestunnel" kamen, erklärten, irgendeiner müsse endlich die Verantwortung übernehmen. Unterdessen wurde bekannt, dass Sicherheits-Regeln bei dieser "Loveparade" nicht eingehalten werden mussten. Der WDR berichtete, zum Beispiel die Fluchtwege durften schmaler sein, als vorgeschrieben. Auch die Kirchen in Duisburg reagieren inzwischen. Es heißt, ab morgen (27.07.) hätten die Gotteshäuser für Trauernde ständig offen. Zudem ist ein Trauergottesdienst für die 19 Todesopfer geplant.
Am Samstag (24.07.) war bei der "Loveparade" in Duisburg eine Massenpanik ausgebrochen. Noch ist nicht geklärt, wie es genau dazu kommen konnte. 19 Menschen starben, über 500 wurden verletzt. Es heißt, mindestens ein Opfer schwebe noch in Lebensgefahr. (Fan-Lexikon berichtete)
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