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Macy Gray: Ruhige Wochenenden statt Party
26.06.2010 - 08:30 Uhr
Extremer Wandel: R'n'B-Sängerin Macy Gray (42) sagt, sie sei ein "Einsiedler" geworden und hasse Abfeiern.
Die exzentrische Musikerin ('Get Out') hat ihre hedonistische Lebensweise hinter sich gelassen, seit sie Mutter wurde. Die Soul-Granate liebte es früher, sich mit ihren Freunden zusammen bis in die frühen Morgenstunden gehen zu lassen, jetzt aber entspannt sie sich lieber mit ihren drei Kindern. Die Songschreiberin sagt, sie habe wilde Partys gegen ruhige Wochenenden am Meer eingetauscht.
"Ich war es gewohnt, jede einzelne Nacht auszugehen, aber jetzt da ich älter bin, wurde ich ein wenig zum Einsiedler", erzählte sie dem Magazin 'Grazia'. "Ich mag es, mit meinen Kindern an unserem Strandhaus herumzuhängen. Ich wurde gewöhnlich so high und feierte den ganzen Tag und die ganze Nacht lang, bis ich irgendwo abschmierte. Es ist alles ein wenig verschwommen. Aber heute würde man mich im Leben nicht in einem der Klubs finden, in die ich gewöhnlich ging."
Der Star verriet auch, dass sie nutzlos sei, wenn es um Männer gehe. Gray, die geschieden ist, gesteht, sie habe keine Ahnung, wie sie mit den Kerlen flirten soll, zu denen sie sich hingezogen fühlt. Außerdem behauptet sie, Männer würden sie selten ansprechen, wenn sie sie attraktiv fänden.
"Ich bin noch immer verwirrt, was Männer betrifft. Ich habe kein Spiel. Wisst ihr, wie man im Fernsehen ein Mädchen an der Bar sitzen sieht und irgendein Kerl kommt rüber und fragt sie nach ihrer Nummer? Ich hatte niemals eine Situation wie das. Ich traf meinen späteren Ehemann in einem Schwimmbecken. Er versuchte, meine Beine zu greifen - das war's", fügte die Teilzeitschauspielerin hinzu. "Sechs Wochen, nachdem ich meinen Mann getroffen hatte, war ich mit unserem ersten Kind schwanger. Wir waren wirklich verrückt nacheinander, also dachten wir so: 'Hey, lass' uns ein Kind haben.' Wir hatten drei Kinder, eine Hochzeit und eine Scheidung in vier Jahren. Ich denke einfach nicht darüber nach", erklärte Macy Gray.
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