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Madonna: Nein, ich will das Weiße Haus nicht in die Luft sprengen!
23.01.2017 - 07:00 Uhr
Madonna (58) will nicht zur Gewalt aufrufen.
Am Samstag [21. Januar] war die Pop-Ikone bei Women's March in Washington, D.C. aufgetaucht und hatte eine flammende Rede gegen die Politik Donald Trumps (70) gehalten. Neben einem gepflegten "F*ckt euch!" wählte die legendäre Musikerin viele kämpferische Worte - ein Satz geriet dabei aber in die Kritik: Im Eifer des Gefechts rief Madonna den Demonstrierenden entgegen, sie habe bereits daran gedacht, "das Weiße Haus in die Luft zu sprengen". Und während die Rede der Pop-Ikone insgesamt mehr als gut ankam, war es dieser eine Satz, der ihr Kritik sogar aus den eigenen Reihen einbrachte: Madonna habe zur Gewalt aufgerufen, hieß es.
Das will die Musik-Ikone nicht auf sich sitzen lassen. Immerhin ist Madonna zwar dafür bekannt, sich mit aller Leidenschaft für Frauenrechte weltweit einzusetzen. Als Aufrührerin will sie aber nicht gelten. "Ich möchte etwas Wichtiges klarstellen", schrieb sie jetzt auf Instagram. "Ich bin kein gewalttätiger Mensch, ich unterstütze Gewalt nicht. Es ist wichtig, dass die Menschen meine Rede als Ganzes verstehen, statt nur aus dem Kontext gerissene Sätze zu hören."
Unrecht hat Madonna damit nicht - immerhin begann sie ihre Ansprache vor rund 500.000 Menschen mit den Worten "Willkommen bei der Revolution der Liebe".
"Ich habe in Metaphern gesprochen und zwei Wege, die Dinge zu sehen, genannt. Der eine war hoffnungsvoll und der andere, Wut und Ärger zu fühlen - so wie es mir ergangen ist. Aber ich weiß, dass Handlungen aus Wut heraus zu nichts führen. Der einzige Weg, die Dinge zum Besseren zu verändern, ist Liebe."
Hoffentlich wird Madonna nun nicht mehr als Anstifterin zur Gewalt wahrgenommen.
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