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Madonna wehrt sich gegen Kritik
18.10.2006 - 05:53 Uhr
London - Madonna hat sich gegen die Anfeindungen der amerikanischen Presse zur Wehr gesetzt.
Die Diva erklärte in einem offenen Brief, sie und Ehemann Guy Ritchie hätten sich schon vor Monaten um die Adoption des kleinen David bemüht. Außerdem sei das Ganze eine Privatangelegenheit, deshalb habe sie nicht in der Öffentlichkeit darüber gesprochen. Madonna erklärte weiter, dass sie nicht nur ihre Familie vergrößern, sondern auch einem Kind ein Leben ohne Armut ermöglichen wolle. Gerüchte, wonach sie die Gesetzte für die Adoption von David umgangen habe, seinen "vollkommen falsch".
Madonna hat das Sorgerecht für David aus Malawi in Afrika zugesprochen bekommen. Angeblich ist der Kleine auch schon in London. Laut Gerüchten soll die Sängerin das Sorgerecht aber erst mal nur für 18 Monate haben.
Madonna wurde für die Adoption stark kritisiert. Vor allem die Presse in Amerika hatte es auf sie abgesehen. Die Diva wurde als "selbstherrlich" dargestellt. Außerdem wurde sie dafür kritisiert, dass anscheinend viel Geld geflossen sei. Zudem hieß es, sie hätte zu Anfang der Adoption Probleme mit einigen Wohltätigkeitsorganisationen in Malawi gehabt. Der Grund: Madonna soll Gesetze außer Acht gelassen haben.
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