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Marius Müller-Westernhagen bewertet Streaming negativ
01.10.2015 - 06:55 Uhr
München - Marius Müller-Westernhagen hält absolut gar nichts von Streaming-Diensten wie "Spotify" und Co.
Der Rocker sagte im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Ich bin sehr skeptisch, weil ich der Meinung bin, dass durch diese Streamerei alle Künstler wahnsinnig beschissen werden. Denn das Geld landet am Ende sicher nicht beim Musiker. Vielleicht sollten alle erfolgreichen etablierten Künstler weltweit mal sagen: Okay, dann machen wir halt keine Platten mehr, wenn die Bedingungen sich nicht ändern. Das hätte sicher eine Wirkung." Durch die Streaming-Dienste seien die Plattenverkäufe extrem eingebrochen, was sich negativ auf Musik und Künstler auswirke. Westernhaben meinte dazu: "Das Problem ist, dass du als Künstler natürlich auch Geld brauchst. Allein schon, um in deiner Arbeit die Qualität erreichen zu können, die du erreichen willst. Und da heute anscheinend alle der Meinung sind, Musik gibt es umsonst im Netz, findet das Geldverdienen eben auf der Bühne statt."
Marius Müller-Westernhagen veröffentlichte in diesem Jahr übrigens das Album "Alphatier" und sicherte sich damit sofort Platz eins der deutschen Charts. (Fan-Lexikon berichtete)
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