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Martin Engler von „Mono Inc.“ über den Erfolg der Band

05.07.2017 - 16:15 Uhr

Hamburg - Das aktuelle Album „Together Till The End“ von "Mono Inc."soll ein Dankeschön an die Fans sein, wie Schlagzeuger Martin Engler im Interview mit „metal.de“ verriet: „Es ist ja nun kein Geheimnis – ohne die Fans bist du nix!

Wir haben unseren Traum zum Beruf machen können. Der ist anstrengend, klar, aber immer noch der schönste Beruf, den wir uns vorstellen können und das macht letztendlich jeder einzelne Fan möglich. Und natürlich kennen wir ein paar Hundert Gesichter, die uns seit zehn Jahren folgen. Aber viele dieser Gesichter, gerade aus den Anfangszeiten, wenn du nur 30 Zahlende in einem Club hast, erkennst du wieder. Ich weiß noch unser zweiter oder dritter Gig, der war in Braunschweig und da waren Drei Zahlende. Drei. Aber diese drei erkenne ich immer wieder, wenn sie kommen. Und ich weiß, wie die heißen. Ich weiß, aus welchem Ort die kommen. Und die kriegen halt ein Extrabussi, denn das waren die ersten! Das war die Initialzündung. Man darf dieses Denken an die Basis nicht verlieren. Man muss schon demütig sein, denn es gibt 100.000 bessere Bands oder Bands, die es genauso verdient hätten, die auf der Strecke bleiben, bei denen einfach das Glück nicht funktioniert hat. Schlechtes Management, schlechte Plattenfirmen. Da muss schon viel zusammenkommen, dass du es in der heutigen Zeit überhaupt noch schaffst, so viele Platten zu verkaufen, dass du dein Leben und vor allem auch deinen Lebensabend davon bestreiten kannst.“

Es gab auch schon kuriose Dinge, die sie signieren mussten. Welche das sind, verriet Martin Engler „metal.de“: „Naja alles das, was man aus den Rock’n’Roll-Handbüchern kennt. Körperteile, Platten, private Fotos, wo du denkst: 'Alter! Das meinst du nicht ernst?', aber das macht man. Das ist ein Teil des Jobs.“

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