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Michael Jackson: Akte bald geschlossen?
29.07.2009 - 05:22 Uhr
Los Angeles - Wird die Akte Michael Jackson demnächst geschlossen?
Sollte Dr. Conrad Murray tatsächlich die Schuld am Tod des King of Pop tragen - ja! Am Abend (28.07.) durchsuchten Polizisten das Privathaus des Arztes. Mit mehreren Streifenwagen waren die Beamten vor dem Anwesen in Las Vegas vorgefahren. Laut der "Los Angeles Times" suchten die Ermittler Patientenakten. Auch deshalb, weil man inzwischen herausgefunden haben will, dass Jackson zum Schluss 19 Pseudonyme verwendete, um an seine Medikamente zu kommen. Demnach suchte die Polizei Akten auf denen zum Beispiel die Namen Josephine Baker, Bryan Singleton, Peter Madonie, Jimmy Nicholas oder Frank Tyson standen - alles Decknamen von Jackson. In seiner Verzweiflung soll der verstorbene Sänger sogar den Namen seines Sohnes Prince missbraucht haben. Ob und was die Polizei im Haus des Leibarztes fand, ist noch nicht klar. Sicher scheint dagegen zu sein, dass noch in dieser Woche die Autopsieergebnisse öffentlich gemacht werden. Bislang dran nur nach außen, dass Jackson zum Zeitpunkt seines Todes tatsächlich das Narkosemittel Propofol im Blut hatte.
Dr. Conrad Murray soll inzwischen zugegeben haben, Michael Jackson regelmäßig Propofol gespritzt zu haben - das Mittel soll für den Tod des 50-Jährigen verantwortlich sein. Der Sänger hatte das starke Medikament offenbar ständig als Schlafmittel verwendet. (Fan-Lexikon berichtete)
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