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Michael Jackson: bizarre Stunden vor seinem Tod
10.08.2009 - 05:22 Uhr
Los Angeles - Die letzten Stunden im Leben von Michael Jackson sollen äußerst bizarr abgelaufen sein.
Das zumindest hat jetzt Journalist und Jackson-Biograf Ian Halperin durch Gespräche mit Angestellten, Familienmitgliedern, Freunden und Ermittlern rekonstruiert. Wie in der britischen Zeitung "The Mail on Sunday" veröffentlicht, soll sich Jacko bereits am Tag vor seinem Tod in einem schrecklichen Zustand befunden haben. Angeblich klagte er über Hals- und Lungenschmerzen, war völlig high von Medikamenten und zog sich in sein Zimmer zurück. In den frühen Morgenstunden am Tag seines Todes soll der 50-Jährige mit seinen Beratern über Geld gestritten, danach geweint und nach seinem Vater gerufen haben. Nachts begann er Gedichte zu schreiben. "Er war high wie ein fliegender Drache. Was er schrieb war düster, Angst einflößend", so Halperin dazu wörtlich. Weinend soll er dann auf dem Bett gesessen und in der Bibel gelesen haben. Gegen zwei Uhr morgens habe er sich dann von seinem Leibarzt Dr. Conrad Murray seine tägliche Einschlaf-Dosis, das Anästhetikum Propofol, geholt. Kurz darauf murmelte er einem Hausangestellten seine letzten Worte zu: "Sorg dich nicht um mich. Ich gehe jetzt schlafen."
Michael Jackson starb am 25. Juni an Herzversagen. Bisher ist die Todesursache nicht endgültig geklärt. (Fan-Lexikon berichtete)
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