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Michael Jackson scheitert mit Millionen-Klage
06.01.2006 - 10:10 Uhr
Los Angeles - Ein Us-Gericht hat eine Klage von Michael Jackson gegen einen Geschäftsmann abgewiesen.
Der Richter begründete seinen Beschluss damit, dass Jacko den vor zwei Jahren begonnenen Streit nicht weiter verfolgt hatte. Wie der Us-Sender "Nbc4.Tv" berichtet, drehte sich der Streit um den Verkauf von Erinnerungsstücken, darunter Briefe, Bilder und Kostüme, die einst der Jackson-Familie gehört hatten. Was mit der Sammlung nun geschieht ist nicht bekannt.
Nach einem mehrjährigen Rechtsstreit mit Jacksons Eltern und Bruder Tito um ein geplatztes Geschäft hatte Geschäftsmann Henry Vaccaro aus dem Us-Staat New Jersey durch ein Konkursverfahren die Sammlung erhalten und in einem Lagerhaus aufbewahrt. Der Unternehmer katalogisierte die Gegenstände und listete sie für Interessenten im Internet auf.
Mit seiner Klage im März 2004 wollte Jacko den Verkauf der Gegenstände stoppen. Michael Jackson argumentierte in der Klageschrift, Vaccaro habe kein Anrecht auf Jacksons persönliches Eigentum aus der Familien-Sammlung und müsse die Gegenstände zurückgeben.
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