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Michael Jackson: Schockierende Todes-Details
23.04.2010 - 08:30 Uhr
Jetzt geht's ans Eingemachte: Glaubt man Rebbie Jackson (59), werden die Einzelheiten um den Tod ihres berühmten Bruders Michael (+50) für Aufregung sorgen.
Der Pop-Sänger starb am 25. Juni 2009 an einer akuten Propofol-Vergiftung, sein Leibarzt Dr. Conrad Murray (56) steht wegen fahrlässiger Tötung unter Anklage. Der Mediziner räumte zwar ein, Jackson das starke Narkotikum verabreicht zu haben, damit der Star besser schlafen konnte, dementierte aber jegliche Tötungsabsicht.
Am 14. Juni soll Murray vor Gericht verhört werden, trotzdem wird angenommen, dass Richter Michael Pastor erst in einem vorläufigen Verfahren klären will, ob Murray sich in einem kompletten Prozess verantworten muss und ob er seine medizinische Lizenz verliert.
Rebbie Jackson, die ältere Schwester von Michael und ebenfalls Sängerin, betonte nun in einem Interview, die Leute müssten sich auf einige Schocks gefasst machen, sobald Details aus dem Prozess bekannt würden. "Es gibt eine andauernde Untersuchung, ich muss also vorsichtig sein mit dem, was ich sage. Aber ich denke, es werden einige interessante Ergebnisse ans Licht kommen", sinnierte die Musikerin in der Amerikanischen TV-Show 'Today'.
Dr. Conrad Murray ist der einzige Verdächtige, der im Todesfall um Michael Jackson angeklagt wird, die Familie des King of Pop betonte in der Vergangenheit aber immer wieder, dass viele Menschen für den Tod des Entertainers verantwortlich seien.
"Ich denke, es gibt noch andere Möglichkeiten", erklärte Rebbie vor laufender Kamera. "Wir werden es herausfinden. Ich kann nicht allzu viel sagen, aber es ist interessant, was gerade passiert."
Lieber als über das Gerichtsverfahren sprach die Künstlerin über die drei Kinder ihres Bruders, Prince Michael (13), Paris (12) und Prince Michael II (8), der von seiner Familie liebevoll 'Blanket', also 'Decke', genannt wird. Die Kids leben bei ihrer Oma, Jacksons Mutter Katherine (79).
"Sie sind bei Familienmitgliedern. Man könnte sagen, sie sind isoliert, umgeben von vielen Cousins", beschrieb Rebbie den Zustand der Promi-Waisen. "Ich denke, es hilft ihnen stabil zu bleiben, aber es ist sehr schwer."
Den Vater zu verlieren und nicht bei der Mutter aufwachsen zu können, hat den Nachwuchs auf jeden Fall geprägt. Nur langsam geht es bergauf, so Rebbie weiter: "Es war sehr schwer. Es war sehr hart. Aber jetzt, Tag für Tag, kann man den Fortschritt der Familienmitglieder sehen, wie sie besser mit der Situation umgehen können und sich immer ausgeglichener fühlen. Ihnen scheint es gut zu gehen."
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