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Michael Jackson: Streit um Grab-Besuch am Todestag
19.05.2010 - 15:00 Uhr
Tag der offenen Tür: Sänger Randy Jackson (48) möchte es den Fans seines verstorbenen Bruders Michael Jackson (+51) ermöglichen, dessen Grabstätte zu besuchen.
Der Todestag des Ausnahme-Musikers jährt sich am 25. Juni zum ersten Mal und es wäre eine einmalige Gelegenheit für alle Anhänger des 'King of Pop', ihm ein letztes Mal Tribut zu zollen. Doch nicht jedermann ist von diesen Plänen begeistert.
Normalerweise ist der Bereich des 'Forest Lawn Cemetery'-Friedhofs, auf dem Jackson beigesetzt ist, der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Nur Familienangehörige dürfen in diesen privaten Sektor. Und das solle auch so bleiben, wenn es nach Clark Gable III. geht. Dessen berühmter Großvater, der Schauspielers Clark Gable (+59), ist ebenfalls in dem Mausoläum beerdigt. Der Internetseite 'Tmz.com' nach sagte der Gable-Nachkömmling nun, dass das Mausoleum "nicht mehr so heilig" sei, wenn jeder hinein dürfte.
Es scheint, der mögliche Fan-Ansturm spaltet die Hinterbliebenen der dort beigesetzten Berühmtheiten. Der Komödiant W.C. Fields (+66) fand dort ebenfalls seine letzte Ruhe und dessen Enkel, der Autor Ronald J. Fields findet die Idee des jüngsten Jackson-Sohns gut. Es sollte den Fans gestattet sein, hineinzugehen, weil es "bewegend für sie" wäre, zitiert ihn 'Tmz.com'. Randy Jackson war für einen Kommentar nicht zu erreichen. Es bleibt abzuwarten, ob die Fans von Michael Jackson sich an seinem Todestag noch einmal von ihm verabschieden dürfen.
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