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Michael Jackson: süchtig nach Tabletten?

30.06.2009 - 06:20 Uhr

Los Angeles - War Michael Jackson süchtig?

Diese Frage stellt sich seit dem Tod des King of Pop immer öfter. Zuerst gingen Gerüchte um, der 50-Jährige habe in den letzten Wochen mehrmals am Tag das Schmerzmittel Demerol gespritzt bekommen. Sein Leibarzt dementierte dies allerdings vehement und mehrmals. Jetzt heißt es, Ermittler hätten im Haus des Sängers Tausende von Tabletten gefunden. Laut "tmz.com" trugen Beamte schon am Freitag (26.06.) mehrere Flaschen mit Pillen-Inhalt aus dem Haus. Nun seien neue Tabletten-Funde ans Licht gekommen. Auch ein Insider erklärte, erste, noch geheime, Autopsie-Ergebnisse würden darauf hindeuten, dass Michael Jackson an einem Cocktail von Medikamenten verstarb. Joe Jackson vermutet hinter dem Tod seines Sohnes sogar ein Verbrechen. Er erklärte, jemand habe seinem Sohn die Tabletten gezielt verabreicht.

Unterdessen kam übrigens heraus, dass Dr. Conrad Murray, der Leibarzt von Jackson, eine ganze halbe Stunde brauchte, um den Notarzt zu rufen. Murray hatte den Sänger leblos auf dessen Bett vorgefunden. Sämtliche Wiederbelebungsversuche brachten nichts. Warum der Arzt so lange brauchte, um den Notruf zu wählen, erklärt sein Anwalt so: Dr. Murray habe die genaue Adresse nicht gewusst. Allerdings ist das Anwesen von Michael Jackson eines der bekanntesten in Beverly Hills.

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