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Michael Jackson: Us-Unternehmer muss wegen Lauschangriff ins Gefängnis
25.07.2006 - 12:55 Uhr
Los Angeles - Ein amerikanischer Unternehmer muss wegen eines Lauschangriffs auf Michael Jackson ins Gefängnis.
Laut amerikanischen Medienberichten installierte Arvel Jett Reeves in einem seiner Charterflugzeuge heimlich Videokameras und Mikrofone, um den King of Pop zu belauschen. Jackson benutzte das Flugzeug im November 2003 , um von Las Vegas nach Santa Barbara zu fliegen, wo er sich wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch in Polizeigewahrsam begab. Mit an Bord war Jackos Anwalt Mark Garagos. Der Unternehmer und seine Mittäter erhofften sich von den Aufnahmen sensationelle Enthüllungen aus Jackos Privatleben. Jetzt verurteilte ihn ein Gericht in Los Angeles wegen Verschwörung zu acht Monaten Haft.
Jacko war im letzten Jahr neben Kindesmissbrauch auch wegen Verschwörung zur Entführung und Abgabe von Alkohol an einen Minderjährigen angeklagt. Er wurde damals in allen Punkten frei gesprochen. Dem Pop-Star hätten bei einer Verurteilung in allen zehn Anklagepunkten zwanzig Jahre Haft gedroht.
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