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Moby: Castingshows entwürdigen die Musik

17.11.2009 - 11:13 Uhr

New York - Moby hasst Castingshows wie Deutschland sucht den Superstar.

Er ist der Meinung, dass diese der Qualität der Musikgeschäfts schaden. Laut dem Onlinedienst "contactmusic.com" sagte Moby wörtlich: "Ich finde solche Sendungen schrecklich. Ich habe kein Interesse daran. Ich finde, sie entwürdigen die Musik und machen alles, an dem mir etwas liegt, billig. Ich denke, dort sind einige großartige Talente entdeckt worden, aber die Musiker, die ich liebe, sind Leute, die ihre eigenen Songs schreiben, Leute wie Joe Strummer oder John Lennon. Helden, von denen man weiß, wenn man ihre Musik hört, dass sie sie selbst geschrieben haben, dass sie ihnen wichtig war. Sie haben ihre Kleidung selbst ausgesucht und sie haben selbst bestimmt, wie sie klingen und wie sie aussehen wollen."

Moby ist übrigens auch von der Entwicklung der britischen Musikszene enttäuscht. Er sagte dazu vor kurzem: "Musik aus Großbritannien ist sehr provinziell und an Pubs orientiert geworden. Es ist schwer, von Pub-Rock begeistert zu sein. Die Band sehen aus, als würden sie in Pubs abhängen und sie klingen, als würden sie in Pubs spielen und die Hauptthemen sind sehr provinziell und Pub-orientiert - draufgängerisch." (Fan-Lexikon berichtete)

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