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Moby hasst Live-Auftritte

01.03.2018 - 10:00 Uhr

New York - Moby gehört seit über 25 Jahren zu den großen Namen im Bereich des globalen Dance-Pop.

Was viele nicht wissen: Der 52-Jährige tritt überhaupt nicht gerne live auf. Im Interview mit "musikblog.de" sagte er nämlich: "Ich hasse es, live zu spielen. Ernsthaft. Wenn es nach mir ginge, würde ich nie mehr auf Tour gehen, sondern zuhause bleiben, ab und zu durch die Berge wandern, mit Freunden essen gehen, Musik machen. Das ist so viel besser als ständig im Bus zu sitzen und in artifiziellen Hotels zu übernachten." Warum er dennoch auftritt, und dass er das nicht als Dienstleistung an den Fans sieht, das erklärte er im Interview auch. Moby sagte: "Ich war ja schon einige Jahre nicht mehr auf Tour. Und die fürs neue Album beschränkt sich auf drei Shows in kleinen Clubs von Los Angeles und weiteren zwei in noch kleineren Clubs in New York. Nenn es faul - aber mein Traum von Festival ist es, nach dem Gig ins Auto zu steigen und eine halbe Stunde später in meinem Bett zu liegen. Das Leben ist zu kurz, um sich dauernd zu wiederholen. Ich will nicht der nächste mittelalter Musiker sein, der sein Lebenswerk bei einer Greatest-Hits-Tour reproduziert."

Sein neues Album "Everything Was Beautiful, And Nothing Hurt" kommt übrigens am Freitag (02.03.) auf den Markt. (Fan-Lexikon berichtete)

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