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Omd & der komplizierte Bandname
25.10.2019 - 07:23 Uhr
Düsseldorf - Als die Karriere von "Omd" vor mehr als 40 Jahren begann, haben Gründungsmitglied Andy McCluskey und seine Bandkollegen nicht mit so einem lang anhaltenden Erfolg gerechnet.
Im Interview mit der "Westdeutschen Zeitung" sagte McCluskey: "Es ist verrückt. Wir sind immer noch da." Weiter verriet er, ob sie früher die Fans abgefüllt oder gar bestochen haben, in ihre Konzerte zu kommen. Dazu sagte der heute 60-Jährige lachend: "Wir haben bei Eric's Club einfach dreist an die Tür geklopft. Denn die hatten dort für lokale Bands jeden Dienstagabend die Bühne reserviert. Um ehrlich zu sein, wir haben nicht damit gerechnet, dass sie uns erlauben würden dort zu spielen. Als dann aber wider Erwarten das 'Yes‘ kam, war damit die Frage verbunden, wie heißt denn eure Band? Wir sahen uns an. Shit, wir haben überhaupt keinen Namen. Jetzt musste es schnell gehen und irgendwie kam dabei Orchestral Manoeuvres in the Dark (Omd) heraus." Wieso ausgerechnet so ein komplizierter Name? Dazu sagte er noch: "Zum einen, weil wir ohnehin nicht davon ausgingen, dass wir mehr als einen Auftritt bekommen würden und zum anderen, weil wir uns auf jeden Fall von den Punkbands, die dort üblicherweise auftraten, abheben wollten."
"Omd" kommen den November übrigens nach Deutschland. (Firstnews berichtete)
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