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One Direction: Simon Cowell steht zu ihnen
02.06.2014 - 22:00 Uhr
Simon Cowell (54) stärkt den Jungs von One Direction ('Kiss You') den Rücken.
Dank dem britischen Musikproduzent erlangte die Boyband vor einigen Jahren weltweiten Ruhm, doch ein jüngster Drogenskandal droht nun das Saubermann-Image der Mitglieder zu ruinieren. So wurden zwei der Sänger, Zayn Malik (21) und Louis Tomlinson (22), im April beim Rauchen eines augenscheinlichen Joints gefilmt und das Video machte in der vergangenen Woche im Internet die Runde. Sowohl Fans als auch Eltern riefen daraufhin empört zum Boykott der Gruppe auf. Cowell steht jedoch weiterhin zu One Direction und betonte gegenüber der britischen Zeitung 'The Mirror', dass die Band ihre Fans zu schätzen wisse und nicht enttäuschen wolle. "Ich habe mit vielen Künstlern gearbeitet, die abgedreht sind und den Respekt für ihre Fans verloren haben und vergessen, wer sie erfolgreich gemacht hat. Aber [One Direction] haben das nie getan", versicherte Cowell im Gespräch mit der Publikation. "Sie lieben ihre Fans wirklich sehr. Es ist wunderbar, mit ihnen zu arbeiten."
Weiter schwärmte der Mentor der Band, die außerdem aus Harry Styles (20), Liam Payne (20) und Niall Horan (20) besteht: "Sie sind die fleißigsten Jungs, mit denen ich jemals gearbeitet habe. Sie haben sich nicht verändert. Sie sind tolle britische Exporte."
Zu dem Zwischenfall mit der Marihuanazigarette wollte sich Cowell derweil nicht äußern. "Das ist eine private Angelegenheit, die ich nicht näher besprechen möchte. Ich hoffe, dass die Fans ihnen treu bleiben. Das ist alles, was ich sagen kann."
Mit rechtlichen Problemen müssen Malik und Tomlinson übrigens nicht rechnen, da sie den Joint in Peru rauchten, wo der Marihuanakonsum unter bestimmten Voraussetzungen legal ist. In dem südamerikanischen Land befanden sich die Musiker im Rahmen ihrer 'Where We Are'-Tournee.
Tomlinson zeigte sich später auf Twitter reuig und schrieb: "Ich liebe meine Jungs und vielleicht sind die Dinge etwas aus dem Ruder gelaufen. Dafür entschuldige ich mich. Wir sind noch in unseren Zwanzigern, in diesem Alter machen wir alle mal dumme Dinge." Das One-Direction-Mitglied beteuerte weiterhin, "extrem dankbar" für seinen Erfolg zu sein und diesen nicht auf's Spiel setzen zu wollen.
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