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Passenger: Meine Musik ist nicht depressiv
23.10.2018 - 07:45 Uhr
Köln - Passenger ist gerade auf großer Welttournee - und letzten Monat war er ja in Deutschland unterwegs.
In Köln beim Interview-Termin mit dem Onlinemagazin "MusicHeadQuarter" sprach der britische Singer-Songwriter, der eigentlich Mike Rosenberg heißt, über die Stimmung in seinen Liedern. Auf die Frage, wie es komme, dass viele seiner Songs traurig und melancholisch klingen, meinte er: "Ich weiß es auch nicht. Okay - ich mache viele Scherze darüber, wie depressiv meine Musik manchmal ist. Aber in Wirklichkeit ist es gar nicht so. Sie ist nicht depressiv. (...) [Ja,] da ist eine gewisse Traurigkeit in den Songs oder eine Melancholie. Aber da sind auch Hoffnung und eine positive Einstellung. Als Songwriter will man alle Seiten des Lebens darstellen. Jede Emotion, jedes Gefühl. Es ist nicht nur traurig und melancholisch. Auch lustig, wütend, frustrierend - all das. Ich denke, mehr und mehr drücke ich all das aus."
Im Interview sprach Passenger auch über den Druck in der Branche - und generell im Leben. Man müsse es fließen lassen, so sein Tipp. (Fan-Lexikon berichtete)
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