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Paul McCartney fordert Abschaffung der Tiermärkte in China
15.04.2020 - 16:01 Uhr
London - Die Coronavirus-Pandemie soll ihren Ursprung auf einem Tiermarkt in Wuhan, China, gehabt haben.
Für Paul McCartney ist dies ein Anlass, diese Märkte auf den Prüfstand zu stellen und er kommt zu dem Schluss, dass diese sogenannten "Wet Markets", auf denen exotische und zum Teil lebende Wildtiere gehandelt werden, endgültig geschlossen werden müssen. In der Radiosendung von Howard Stern sagte der Musiker laut dem "Rolling Stone" zudem: "Es wäre nicht ganz so schlimm, wenn Corona das einzige ist, was aus solchen Märkten gekommen wäre. Aber es macht doch den Anschein, als ob Sars, die Vogelgrippe und all das andere Zeug auch daher stammt. Und wofür das alles? Für diese mittelalterlichen Praktiken. Die sollten mal ihre Hausaufgaben machen. Dann gäbe es vielleicht den Wandel. Sonst hilft alles nichts. Wenn man sich diese Obszönitäten vor Augen führt, all das, was von dort kommt - dann könnten sie auch gleich Atombomben zünden. Denn was dort passiert, betrifft die ganze Welt." McCartney zieht auch gleich eine Parallele zur Abschaffung der Sklaverei. Er sagte weiter: "Die Leute sagen: 'Aber so haben wir schon seit ewigen Zeiten gelebt‘. Aber sie lebten ja auch ewige Zeiten mit der Sklaverei. Und die wurde ja auch abgeschafft."
Diese Forderung von Paul McCartney kommt nicht überraschend, da der Sänger seit Jahrzehnten Vegetarier und Tierrechtsaktivist ist. (Fan-Lexikon berichtete)
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