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Pete Doherty dementiert Easyjet-Behauptungen

06.06.2006 - 18:15 Uhr

London - Pete Doherty behauptet, er werde zu Unrecht beschuldigt, auf einem Flug von London nach Barcelona Heroin gespritzt zu haben.

Wie der Online-Dienst "dotmusic.co.uk" berichtet, bekamen der Rocker und seine Band "Babyshambles" deshalb Flugverbot bei der Billigflug-Gesellschaft easyJet. Doherty erklärte jetzt öffentlich, er habe sich nicht, wie behauptet, auf der Flugzeugtoilette eine Spritze gesetzt. Das Flugpersonal habe aber trotzdem einen riesigen Aufstand gemacht. Dohery wörtlich: "Als ich rauskam, haben sie die Tür verschlossen und ein beschissenes leuchtendes Schild aufgehängt, auf dem stand 'gefährlicher Bereich'." Am Flughafen in Barcelona sei er dann sofort festgenommen und durchsucht worden. Allerdings sei nichts gefunden worden.

Das Flugpersonal allerdings behauptete, Doherty habe auf der Toilette eine benutzte Spritze voll Blut hinterlassen. Außerdem soll der Rocker ausfallend geworden sein, nachdem sie ihn darauf ansprachen.

Die "Babyshambles" wurden erst vor kurzem wegen Pete Dohertys Drogensucht von ihrer Plattenfirma Rough Trade gefeuert. Der Auslöser für die Maßnahme: Der 27-Jährige hat sich vor kurzem nach einem Konzert in Berlin vor einem Mtv-Team Heroin gespritzt. Danach tauchte er im Live-Interview auf und bespritzte das Tv-Team aus einer Injektionsspritze mit seinem Blut.

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