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Phil Spector hat Angst, im Gefängnis zu sterben
01.09.2009 - 16:49 Uhr
Corcoran - Erst wollte Phil Spector in ein besseres Gefängnis verlegt werden, nun hat der Musikproduzent allerdings Angst davor, man verlege ihn nur, um ihn in einem anderen Knast sterben zu lassen.
Und zwar aus folgendem Grund: In dem neuen Gefängnis, in das er verlegt werden soll, sind in den letzten vier Jahren 16 Insassen gestorben - weil sie die Sporen eines giftigen Pilzes eingeatmet haben, der in der Umgebung wächst. Auch Phils Ehefrau äußert in der "New York Post" ihre Bedenken: "Sie schicken Phil in den Tod. Und er hat furchtbare Angst davor. Er ist fast 70 und wiegt 65 Kilo. Gegen die Verlegung wollen wir Einspruch einlegen, aber ihm wurde gesagt, dass dafür keine Zeit mehr sei. Er hat seinen Verlegungspass schon ausgehändigt bekommen." Der Weg führt Phil Spector aus dem Hochsicherheitsgefängnis im kalifornischen Corcoran ins Staatsgefängnis "Pleasent Valley" in Coalinga, das eine minimale Sicherheitsstufe besitzt.
Spector wurde im Mai dieses Jahres schuldig gesprochen, 2003 die Schauspielerin Lana Clarkson in seiner Villa in Alhambra erschossen zu haben und zu 19 Jahren Haft verurteilt. Der 69-Jährige hatte die Anschuldigungen stets zurückgewiesen. (Fan-Lexikon berichtete)
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