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Pink Floyd: Dave Gilmour - keine Wiedervereinigung mit Roger Waters
19.09.2005 - 07:28 Uhr
London - Pink Floyd-Mitglied Dave Gilmour ist immer noch sauer auf seinen früheren Band-Kollegen Roger Waters.
Wie der Online-Dienst "contactmusic.com" berichtet, schloss er deshalb eine Wiedervereinigung mit Waters komplett aus. Zwar habe Waters nach dem gemeinsamen Konzert im Rahmen von "Live 8" im Juli angeboten wieder zusammen mit den anderen Band-Mitgliedern zu arbeiten, doch davon hielt Gilmour offensichtlich gar nichts. Er sagte dazu: "Eine Wiedervereinigung? Ich bin dort gewesen, das reicht. Absolut nein."
Waters hatte nach "Live 8" verkündet, er stehe gerne für Projekte mit Pink Floyd bereit, da ihm das gemeinsame Konzert so viel Spaß gemacht hatte. Eine gemeinsame Tournee mit seinen früheren Band-Kollegen schloss allerdings auch er aus (Fan-Lexikon berichtete).
Pink Floyd wurde von Syd Barrett, Roger Waters, Nick Mason und Richard Wright gegründet. 1968 wurde Syd Barrett aufgrund von Eskapaden durch David Gilmour ersetzt. 1985 trennte sich Waters im Streit von der Gruppe, war beim "Live-8"-Konzert im Juli 2005 aber wieder dabei (Fan-Lexikon berichtete).
Die Band Pink Floyd stand beim "Live 8"-Konzert am 02. Juli im Londoner Hyde Park auf der Bühne. Es war das erste Mal seit 1981, dass David Gilmour, Nick Mason, Roger Waters und Richard Wright gemeinsam performten. Gilmour sagte dazu: "Wie die meisten Menschen möchte ich alles tun, um die G8-Staats-und Regierungschefs zu großen Anstrengungen zu überreden, um die Armut zu bekämpfen und die Hilfe für die Dritte Welt zu erhöhen." Der frühere Streit in der Gruppe sei in diesem Zusammenhang so unbedeutend, dass es der Mühe wert sei, sich für dieses Konzert wieder zu vereinen (Fan-Lexikon berichtete).
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