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Pitbull: Latinos in den USA müssen zusammenhalten
11.07.2015 - 10:57 Uhr
Los Angeles - Pitbull ist nicht wütend auf Donald Trump, weil dieser Südamerikaner rassistisch beleidigte.
Trump hatte mexikanische Einwanderer in seiner Bewerbungsrede für das Amt des US-Präsidenten als Kriminelle abgestempelt, was viele Bürger der USA mit lateinamerikanischen Wurzeln empörte. Der Rapper Pitbull hat selbst kubanische Wurzeln, wuchs in Miami auf - mit bürgerlichem Namen heißt er Armando Christian Pérez - und er fühlt sich dennoch nicht beleidigt. Der 34-Jährige sagte gegenüber "billboard.com", dass der Kommentar des Milliardärs ihm mit Sicherheit die Wut einer Bevölkerung eingebracht hat. Pitbull meinte: "Ich denke nicht, dass er begriffen hat, was er da von sich gegeben hat und wie stark wir Latinos zusammenhalten. Wir sind immer eine Einheit und wir respektieren dieses Land wirklich sehr. Wir schätzen die Freiheit und dass sie uns die Kontrolle über unser eigenes Schicksal ermöglicht und die Möglichkeiten, die uns geboten werden, um unseren Familien ein besseres Leben zu bieten. Ich glaube, er hat das nicht begriffen."
Der TV-Sender "Nbc" hat Donald Trump nach seinen Äußerungen übrigens gefeuert. Prominente mit lateinamerikanischen Wurzeln sind empört über seine Haltung von zur Einwanderungspolitik der USA. Ricky Martin schrieb auf "Twitter": "Es gibt so viel Hass und Ignoranz in ihrem Herzen, Donald Trump." (Fan-Lexikon berichtete)
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