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Prince: Laut seinem Anwalt nahm er keine Drogen
26.04.2016 - 15:30 Uhr
Prince (+57) hatte kein Drogenproblem.
Laut seinem Anwalt L. Londell McMillan, der den Sänger ('Purple Rain') über 25 Jahre lang kannte und einmal sein Manager war, führte Prince ein sehr gesundes Leben. Wie McMillan der 'Associated Press' am Montag [25. April] verriet, war er "geschockt und überwältigt" vom Tod des Performers, der am 21. April leblos in einem Aufzug seiner Paisley-Park-Residenz in Minnesota aufgefunden wurde.
Die Gerüchteküche brodelt derzeit über, als Todesursache wird von Folgen eines Drogenmissbrauchs bis hin zu einer Überdosis des Schmerzmittels Percocet, das Prince gegen seine Schmerzen in der Hüfte genommen hatte, ausgegangen.
McMillan sagte allerdings, dass Prince zwar Schmerzen hatte, aber seine Medikamente nicht ohne Grund genommen hätte und es nie einen "Anlass zur Sorge" gegeben hätte. "Jeder, der Prince kannte, weiß, er lief nicht auf Drogen umher. Das ist albern. Keiner hat Prince jemals gesehen und gedacht: 'Der ist high.' So war er einfach nicht."
Nach der Notlandung seines Privatjets in Illinois am 15. April, kam die Musiklegende in das nahegelegene Krankenhaus. McMillan sprach zwei Tage danach mit Prince. "Er sagte, ihm ginge es gut. Und er sagte: 'Ich werde dich bald anrufen."
Bei dem Begräbnis des Ausnahmekünstlers am 23. April war sein Anwalt natürlich auch anwesend. Die Feier war "sehr liebevoll und besonders, feierlich und sehr wertschätzend. Ich glaube, er wäre stolz darauf gewesen, wie wir sein Leben gefeiert haben."
Unterdessen liegt der Autopsiebericht des Sängers schon vor. Die endgültigen Ergebnisse werden aber zurückgehalten, bis alles Tests zum Tod von Prince abgeschlossen sind.
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