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Prinz Pi macht sich stark: Ich bin da, wenn es den Leuten schlecht geht
16.11.2017 - 18:00 Uhr
Berlin - Prinz Pi steht mit seinem Album "Nichts war umsonst" (Vö 03.11.) aktuell auf Platz zwei der Offiziellen Deutschen Album-Charts.
In einem seiner Songs singt er über "ungeliebte Depri-Kinder". Er dient gerne als Stimme für sie, verriet er im Interview mit der "Berliner Zeitung". Er sagte: "Ich mag das, für Leute zu sprechen, die sonst niemanden haben, der sich für sie stark macht. Wir leben in einer Zeit der Konformität und der Angepassten. Eigenbrötler, Außenseiter und Querdenker passen da nicht rein. Dabei machen sie unsere Gesellschaft reicher und vielfältiger. Oft werden aus diesen Freaks und Nerds die großen Stars. (...) Ich glaube, wer meine Musik gern hört, sind nachdenkliche und kritische Leute. Sie stellen sich auch viele Fragen und freuen sich vielleicht, wenn ihnen jemand Trost schenkt und ihnen eine helfende Hand reicht. Ich bin nicht der Musiker für die Party und zum Vorglühen. Ich bin dafür da, wenn es den Leuten schlecht geht, wenn sie Selbstzweifel haben und mit sich hadern. Ich bin für die Leute vielleicht ein besserer Freund, wenn ich in schlechten Momenten für sie da bin."
Prinz Pi erzählte übrigens auch, dass er Depressionen hat. (Fan-Lexikon berichtete)
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