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Reinhard Mey: Kritik am öffentlich-rechtlichen Fernsehen
20.03.2019 - 17:07 Uhr
München - Reinhard Mey übt heftige Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Nicht nur das Programm sei fragwürdig, sondern auch die Gebühren, so der Liedermacher in einem Fragebogen der "Süddeutschen Zeitung". Schon in der ersten Antwort machte der 76-jährige aus seiner Unzufriedenheit keinen Hehl. Gefragt, an was er beim Thema öffentlich-rechtlichen Rundfunk zuerst denke, sagte Mey: "Daran, dass er in jahrzehntelanger Routine und immer garantiertem Wohlstand festgefahren und versteinert ist. Anspruchslos, ohne Ideen, langweilig." Auch auf das Thema Gebühren kam der Musiker zu sprechen. Wie viel er denn fürs Fernsehprogramm bezahlen würde, wenn er sich es aussuchen könnte? Mey antwortete: "Nix. Die Tagesschau zu liefern ist eine Aufgabe der politischen Bildung, für die dieser Staat zuständig ist. Das hat kostenfrei zu sein."
Für gute Filme oder Fernsehspiele wäre Reinhard Mey allerdings bereit zu zahlen. Und zwar so viel, wie er schon jetzt für Filme auf Abruf bezahle.
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