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Richard Kruspe: warum A Million Degrees so lange gedauert hat
01.05.2019 - 12:40 Uhr
Berlin - Während Rammstein noch mit dem finalen Schliff ihres neuen Albums beschäftigt sind, hat Bandmitglied Richard Kruspe Ende November das Album "A Million Degrees" seines Soloprojekts "Emigrate" veröffentlicht.
Geplant war das Album schon viel früher. Im Interview mit "Gitarre&Bass" verriet der Musiker, wieso es so lange gedauert hat. Er sagte: "Eigentlich war 'A Million Degrees‘ als eine Art 'Silent So Long Part II‘ gedacht, mit einigen Überbleibseln und ein paar neuen Songs, die ich danach geschrieben hatte. 2015 wurden diese Stücke mit der gleichen Crew aufgenommen und anschließend in Los Angeles von Ben Grosse gemischt. Doch bereits während des Mischens merkte ich, dass ich mich ziemlich ausgebrannt fühlte und mit dem Material nicht 100%ig zufrieden war. Die Scheibe wurde zwar trotzdem fertig gemischt, für mich stand anschließend jedoch fest, dass ich das Material erst einmal liegen lasse."
Weiter meinte er noch: "Es gab zu der Zeit bei mir sowieso einige andere Dinge, um die ich mich kümmern musste - ich hatte gerade damit begonnen, ein Haus zu bauen und hatte zudem ein paar persönliche Probleme. Jeder, der schon mal ein Haus gebaut hat, weiß, wie viel Kraft und Nerven so etwas kosten kann. Der Hausbau war wirklich die größte Herausforderung meines Lebens, dagegen sind Albumproduktionen das reinste Kinderspiel."
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