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Rihanna: 777-Tour war anstrengender als gedacht
08.05.2013 - 10:00 Uhr
Rihanna (25) und ihr Team unterschätzten die Tortur ihrer 777-Tournee.
Die Sängerin ('Umbrella') trat im vergangenen Jahr innerhalb von sieben Tagen in sieben Ländern auf. Dabei wurde sie von vielen Journalisten begleitet, die sich darüber beklagten, dass sie kaum Zugang zum Superstar hatten. Toby L drehte die Dokumentation '777' darüber und verteidigte die Inselschönheit jetzt: "Sie hat das Beste daraus gemacht, wenn man sich mal den Zeitraum anschaut", erklärte der Regisseur gegenüber der 'Bbc', gab aber zu, dass alle die Herausforderungen eines solchen Trips unterschätzt haben: "Im Nachhinein kann man sagen, dass niemand wusste, wie anstrengend es werden würde." Es gab Berichte, dass die Presse im Flugzeug rebellierte - die Journalisten forderten lautstark die Anwesenheit der Musikerin, die in einem abgetrennten Bereich des Fliegers saß. Einer von ihnen zog sich sogar aus und flitzte nackt durch die Gänge. Für Toby L hätten die Schreiber sich einfach mehr Mühe geben sollen, dann hätten sie auch ein Interview mit Rihanna bekommen. "Eines der Probleme war, dass alle so erschöpft waren und sie dann nicht so lange aufblieben wie RiRi. Sie haben einfach nicht richtig versucht, Zugang zu ihr zu bekommen, dann hätten sie ihre Story auch gekriegt. Ich denke, es lag an beiden Parteien. Ich denke, wenn sich alle mehr Zeit genommen hätten, hätte es Wege gegeben. Da musste man sich etwas einfallen lassen. Wenn die Leute kreativ gewesen wären, hätten sie auch die Geschichte bekommen, die sie haben wollten."
Der Filmemacher bekam sehr kurzfristig den Job für die Doku - innerhalb von zwei Tagen sollte er sich darauf vorbereiten. Rihanna soll sehr zufrieden damit gewesen sein, denn sie wollte nichts von dem Film, der genau 77 Minuten dauert, gestrichen haben. Die Künstlerin habe sich bei dem Trip auch nicht wie eine Diva benommen - nur beim Essen ließ sie nicht mit sich reden: Da wollte Rihanna ihren eigenen Koch haben.
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