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Rihanna, Beyoncé & Co. zu Protesten in Nigeria
22.10.2020 - 17:01 Uhr
Los Angeles - Seit einigen Wochen gibt es in Nigeria heftige Proteste gegen die Polizeieinheit "Special Anti-Robbery Squad" - kurz Sars.
Der Hintergrund: es ist ein Video aufgetaucht, indem zu sehen ist, wie Beamte einen jungen Mann erschießen. Die Sondereinheit wurde inzwischen von der Regierung aufgelöst, doch die Proteste gegen Polizeigewalt sind nach wie vor voll im Gange. Bei einer Demo in Lagos soll es zu Schüssen gekommen sein, bislang gibt es 15 Todesopfer. Jetzt nutzten Promis, wie Rihanna, Nicki Minaj und Beyoncé ihre großen Plattformen, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Queen Bey schrieb auf "Instagram": "Es bricht mir das Herz, die sinnlose Brutalität zu sehen, die in Nigeria stattfindet. Sars muss ein Ende haben." Man arbeite bereits daran, Notfallversorgung, Nahrung und Unterkünfte vor Ort zur Verfügung zu stellen.
Auch Rihanna teilte neben einem Foto einer blutverschmierten nigerianischen Flagge ein Statement auf ihren Social-Media-Kanälen. Sie ertrage die Folter und Brutalisierung nicht, die weiterhin auf unserem Planeten stattfinde, heißt es.
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