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Rihanna und Kardashian setzen sich für Sexsklavin ein
24.11.2017 - 12:45 Uhr
Los Angeles - Stars wir Rihanna und Kim Kardashian setzen sich für Sexsklavin Cyntoia Brown ein.
Das Opfer von Zwangsprostitution hat 2004 ihren Peiniger erschossen und wurde dafür zu lebenslanger Haft verurteilt. Unter dem Hashtag #FreeCyntoiaBrown setzen sich nun Prominente für die 29-Jährige ein. Kim Kardashian schrieb dazu auf "Twitter": "Das System hat versagt. Es bricht einem das Herz, ein junges Mädchen zu sehen, das Opfer von Sexhandel wird und dann lebenslang eingesperrt wird, wenn es den Mut hat, sich zu wehren." Sie will Cyntoia aktiv helfen und schrieb weiter: "Wir müssen es besser machen und das tun, was richtig ist. Ich habe gestern meine Anwälte angerufen, um mich zu erkundigen, was man unternehmen kann, um es zu richten." Rihanna schrieb auf "Instagram": "Hat jemand die Definition von Gerechtigkeit geändert? Weil (...) etwas furchtbar falsch ist, wenn das System Vergewaltiger freilässt und das Opfer lebenslang weggeschlossen wird!" Weiter schrieb sie: "An alle, die für das Urteil dieses Kindes verantwortlich sind: Ich bete zu Gott, dass ihr keine Kinder habt, denn das könnte eure Tochter sein, die bestraft wird."
Cyntoia Brown wurde übrigens als 16-Jährige zur Prostitution gezwungen. In Nashville hat sie ihren Peiniger Johnny Allen erschossen. Sie sitzt seit 13 Jahren im Gefängnis und darf erst nach 51 Jahren einen Antrag auf Bewährung stellen.
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