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Robbie Williams: Waisenkinder in Afrika machen ihn Traurig
23.05.2006 - 08:37 Uhr
Durban - Robbie Williams hat seinen Emotionen freien Lauf gelassen.
Der Grund: Der Sänger hat verwaiste Kinder in Südafrika besucht. Wie die britische Zeitung "Mirror" berichtet, habe ihn das Schicksal der Kinder so mitgenommen, dass er beinahe zu Weinen begann. Der 32-Jährige traf die drei Geschwister in Durban und musste erfahren, dass sowohl deren Vater, als auch die Mutter an Aids starben. Die 18, 14 und neun Jahre alten Kinder schlagen sich seither mit Betteln durchs Leben. Robbie führte während des Besuches auch ein Tagebuch, darin schrieb er: "Ich kann gar nicht erfassen wie schlecht es denn Kindern geht, ich kann nicht. Ich finde sie süß und wir sind, wenn auch nur für einen Tag, Freunde geworden." Zudem erklärte der Sänger, die Kinder würden sehr viel von ihm erwarten, das habe er gespürt, er sei aber bereit dies zu leisten.
Aus diesem Grund hat Robbie Williams ein Benefiz-Fußballspiel organisiert, das sogenannte "Soccer Aid". Die Partie soll am kommenden Samstag (27.05.) über die Bühne gehen. Mitspielen werden jede Menge Promis, die so Geld für die Aids-Stiftung von Unicef sammeln wollen.
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