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Ronnie Wood therapiert sich mit Kunst
29.01.2011 - 08:30 Uhr
Selbsttherapie: Ronnie Wood (63) fühlt sich spirituell und emotional erleichtert, wenn er an seinen Gemälden arbeitet.
Der Rolling-Stones-Gitarrist ('It s only Rock'n'Roll'), der für seine wilden Jahre in der legendären Rockband bekannt ist, gab vor kurzem zu, dass es lange Zeit gedauert habe, bis er nüchtern auf der Bühne stehen konnte. Aber der Musiker hat noch ein gediegeneres Hobby, das seine rowdyhaften Züge wieder ausgleicht.
"Wenn ich allein für mich male, dann erfüllt mich das mit einem unglaublichen Gefühl von spiritueller und emotionaler Erleichterung. Und dann kann ich auch wieder Musik machen und Teil der Band sein", erzählte der Musikveteran der Zeitschrift 'Uncut'. "Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich diese beiden Formen der Entspannung nutzen kann."
Der Star, der seine Bilder schon überall auf der Welt ausgestellt hat, ist dankbar, dass er seine angestauten Aggressionen auf diese Weise rauslassen kann. Der Brite nutzt jede freie Minute, die er hat, seine Ideen auf die Leinwand zu bringen: "Viele Menschen sind total angespannt, weil sie keine Möglichkeit haben, ihre Emotionen zu verarbeiten. Deshalb male ich, sobald ich die Gelegenheit dazu habe, und das inspiriert mich", erklärte Wood. "Ich habe in der vergangenen Nacht gezeichnet und ich habe jede Menge Sachen, die darauf warten, gezeigt zu werden."
Der Rocker ist begeistert davon, dass seine Arbeiten ebenso wie seine Gruppe um die Welt reisen. Seine neuesten Gemälde kann man bald in den USA bewundern: "Ich habe eine große Ausstellungseröffnung in dem 'Butler Institute of American Art' in Ohio und das ist Teil meiner Tour. Meine Band wird auf einer Tour sein und meine Bilder auf einer anderen", lachte Ronnie Wood.
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