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Sacha Baron Cohen: Deshalb spielt er nicht Freddie Mercury
09.03.2016 - 12:10 Uhr
Los Angeles - Lange hat es so ausgesehen, als ob Sacha Baron Cohen die Hauptrolle in einer Filmbiografie über Freddie Mercury übernehmen wird.
Der Comedian hätte den verstorbenen "Queen"-Frontmann auch gerne verkörpert, wie er in der "Howard Stern Show" verriet. Er sagte: "Es gibt fantastische Geschichten über Freddie Mercury. Der Kerl war wild. Es gibt nur wenig Geschichten über Leute, die mit Tellern voller Kokain auf ihren Köpfen auf einer Party herumlaufen." Allerdings, so der 44-Jährige, wollten die restlichen Bandmitglieder solche Geschichten nicht auf der Leinwand zeigen, und deshalb sei er ausgestiegen. Wörtlich meinte er: "Sie wollten ihr Erbe als Band schützen. Ein Mitglied - ich verrate nicht welches - sagte, 'Weißt du, dies wird solch ein großartiger Film, denn in der Mitte passieren fantastische Sachen.' Ich meinte, 'Was passiert in der Mitte des Films?' Er sagte, 'Freddie stirbt.' Und ich fragte, 'Und was passiert in der zweiten Hälfte des Films?' Er antwortete, 'Wir zeigen, wie die Band weitermacht.' Ich meinte dazu, 'Hör mal, niemand wird sich einen Film anschauen, in dem die Hauptfigur an Aids stirbt und dann dabei zusehen wollen, wie die Band weitermacht.'"
Ben Whishaw soll jetzt die Rolle von Freddie Mercury übernehmen. Im Sommer dieses Jahres sollen die Dreharbeiten beginnen. (Fan-Lexikon berichtete)
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