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Sam Smith, Miley Cyrus, Sia & Co. feiern Ehe für alle in Australien
21.11.2017 - 17:00 Uhr
Sydney - Australien macht den Weg frei für die Legalisierung der "Ehe für alle".
Bis Weihnachten soll das Gesetz verabschiedet sein. Viele Promis - wie Ellen DeGeneres, Kylie Minogue, Sam Smith, Sia und Miley Cyrus - feierten diese gute Nachricht auf "Twitter". Sängerin Cyrus, die mit dem australischen Schauspieler Liam Hemsworth zusammen ist, schrieb: "Ja! Herzlichen Glückwunsch, Australien! Jeder Schritt, der gemacht wird, ist ein Schritt näher am Weltfrieden! Liebe, Liebe, Liebe, liebe dich! Ich bin stolz, Australier durch Vereinigung zu sein. Lol." Die australische Sängerin Sia postete: "Die Australier haben laut und deutlich gesprochen. #LoveIsLoveIsLove" Nach dem Text fügte sie noch drei Regenbogenfahnen an, das Symbol der Lgbtq-Gemeinschaft. Von Sänger Ricky Martin hieß es: "Heute ist ein großer Tag für die Menschenrechte. Australien sagt Ja zur Gleichheit der Ehe. Bravo! Das macht mich so glücklich." Sam Smith schrieb auf seinem Profil: "Ja Ja Ja Ja Ja Ja Australien- Ja! Ich wünschte, dass ich mit euch allen feiern könnte." Dann folgten viele Regenbögen und weinende Emojis. Später fügte er hinzu: "Wenn ich meinen Feed voller Regenbögen sehe, bleibt mir die Luft weg. Ich bin so glücklich." Und sein Aufruf: "Twittert Regenbögen, bis eure Daumen weh tun!" Sängerin Kylie Minogue war selbst Teil einer Kampagne für die Legalisierung der "Ehe für alle" in ihrer Heimat. Sie twitterte: "#MarriageEquality! Liebe ist Liebe, war immer Liebe, wird immer Liebe sein." Moderatorin Ellen DeGeneres freute sich auch auf der Plattform, ihr Post lautete: "Es ist ein guter Homo-Tag. Gut gemacht, Australien." Josh Gad, Boy George, Camila Cabello, Neil Patrick Harris, Stephen Fry und viele andere feierten die Entscheidung in Australien auch in ihren sozialen Netzwerken.
Am Mittwoch (15.11.) wurde verkündet, dass sich 61,6 Prozent der australischen Wähler für die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Eheschließung ausgesprochen hatten. Das war das Ergebnis einer nicht verbindlichen Umfrage. Der Entwurf zur Gesetzesänderung wurde dann in den Senat eingebracht und Premierminister Turnbull erklärte, die Regierung wolle das Gesetz bis Weihnachten verabschieden.
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