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Sean Diddy Combs bezahlte teuer für Auto-Tune
18.12.2020 - 11:42 Uhr
Los Angeles - Rapper T-Pain gilt für viele als der Pionier des Auto-Tunes schlechthin.
P. Diddy verehrt T-Pain sogar so sehr, dass er ihn um Erlaubnis gebeten hat, Autotune auf seinem 2010er Album "Last Train To Paris" verwenden zu dürfen. Diddy beteiligte T-Pain an den Einnahmen des Albums und trug ihn als einen der Schöpfer des Werkes ein. Diddys Audio-Engineer Matt Testa erinnerte sich in einem Interview mit "Revolt": "In dieser Zeit war T-Pain mit seinem Auto-Tune ganz oben in den Charts. Für Puff wirkte das zunächst wie ein Scherz, doch er meinte es absolut ernst, als er zu T-Pain sagte: 'Ich möchte deine Erlaubnis, um Auto-Tune zu benutzen.' T-Pain sagte darauf: 'Von mir aus. Es gehört mir ja nicht, du kannst es benutzen.' Es endete damit, dass Diddy T-Pain Lizenzen für sein Album gab und die Vereinbarung auf einer Serviette festhielt."
Das versprochene Geld habe T-Pain letztendlich sogar erhalten, obwohl er an der eigentlichen Produktion von Diddys Album gar nicht beteiligt war.
P. Diddy (Quelle: Universal Music/Miko Lim)
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