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Selena Gomez: Betroffen nach Ghana-Reise
08.01.2012 - 08:30 Uhr
Erschüttert: Selena Gomez (19) erlebte durch eine 'Unicef'-Reise den Alltag der Kinder in Ghana und realisierte, wie nichtig viele ihre Probleme sind.
Die Schauspielerin ('Plötzlich Star') ist als Botschafterin für 'Unicef' tätig. Die Hilfsorganisation unterstützt junge Menschen auf der ganzen Welt und die Möglichkeit, die Arbeit der Organisation aus nächster Nähe zu betrachten, veranlasste den Star dazu, über sein eigenes Leben nachzudenken.
"Ich traf einen Teenager, der von Dorf zu Dorf reiste und gegen den Mangel an Bildungsmöglichkeiten demonstrierte. Dabei hielt man ihm sogar einmal eine Maschinenpistole an seinen Kopf. Ich war sprachlos, als ich hörte, was er alles erlebt hat - mit nur 14 Jahren! Jeden Tag beschwere ich mich über irgendeine Kleinigkeit, meine Haare oder frühes Aufstehen, aber meine Begegnungen mit den Menschen in Afrika haben mich eines Besseren belehrt", erklärte sie gegenüber dem 'InStyle'-Magazin.
Während ihres Aufenthalts in Ghana lernte Gomez vor allem das Problem mangelnder Bildungsmöglichkeiten kennen. Sie war erstaunt, wie lebensnotwendig eine gute Ausbildung für die afrikanischen Kinder ist, weil sie sich dessen zuvor nicht bewusst war: "Ich reiste mit Unicef nach Ghana und ich war betroffen davon, wie wichtig es für die Kinder war, eine gute Bildung zu erhalten. In den USA halten wir das für selbstverständlich. Wir beklagen uns so oft darüber, dass wir zu viele Hausaufgaben machen müssen, oder Mathe nicht leiden können, aber dort betteln sie buchstäblich darum", berichtete Selena Gomez.
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