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Simon Cowell: Elton John mag einfach Streit
18.03.2012 - 12:00 Uhr
Alles nicht so schlimm: Simon Cowell (52) stört sich nicht an der Kritik von Elton John (64).
Der Produzent, der für Talentshows wie 'American Idol', X-Factor und 'America's Got Talent' verantwortlich gewesen ist, muss sich häufig mit den Vorwürfen auseinandersetzen, dass er die Charts der Welt mit belangloser Popmusik füllt. Aber den Briten ficht das nicht an, selbst wenn zu seinen Kritikern Elton John zählt. "Manchmal wirft man einen Stein ins Wasser, manchmal sogar einen Fels, um die Sachen aufzumischen. Wenn es zu gemütlich wird, wird mir schnell langweilig. Und ja, es amüsiert mich auch", erklärte Simon Cowell im Interview mit der britischen Zeitung 'The Daily Mail'. "Für mich ist Kritik wie ein Mückenstich. Wir sind diejenigen, die Geld hineinstecken. Mit Elton ist es doch so - einmal mag er es, dann wieder nicht. Er mag einfach Streit. Wenn wir uns mal begegnen sollten. werden wir darüber lachen."
Der Medienmogul ist bekannt dafür, dass er als Mitglied der Jury kein Blatt vor dem Mund nimmt. Er sagt den Kandidaten, wenn sie schlecht sind und keine Chance in der Branche haben. Aber der britische Dieter Bohlen denkt, dass die Öffentlichkeit ihn falsch einschätzt. "Dass ich die Menschen nicht mag, ist das größte Missverständnis über mich. Um diesen Job zu machen, muss man Menschen mögen."
Cowell hatte die Sängerin Cheryl Cole, die in der britischen Ausgabe von X-Factor in der Jury gesessen hat, überredet, dies auch in der US-Version zu machen. Aber das hat nicht funktioniert und die Schöne wurde schnell durch Nicole Scherzinger ersetzt. Die Sängerin und der Plattenproduzent waren enge Freunde, aber das wäre jetzt nicht mehr der Fall. "Ich weiß, dass ich eine Grenze überschritten habe. Ich dachte schon, dass es eine starke Reaktion geben würde, aber ich war nicht darauf vorbereitet, was kam. Ich musste mich dafür entschuldigen, wie es abgelaufen war. Ich glaube, dass die Freundschaft wieder hergestellt ist. Wir schreiben uns ab und zu Sms. Okay, sie ruft nicht mehr wie früher jeden Abend an, aber zumindest hat sie den ersten Schritt gemacht", freute sich Simon Cowell, dass er wieder mit Cheryl Cole sprechen kann.
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