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Stefanie Heinzmann: Hochdeutsch klingt für Schweizer hochnäsig
01.07.2019 - 16:48 Uhr
Zürich - Stefanie Heinzmann hat kein Problem, hochnäsig zu sprechen.
Die Musikerin leiht im neuen Animationsfilm "Pets 2" der Hunde-Besitzerin Katie ihre Stimme und musste dazu ihren Schweizer Akzent ablegen. Für die 30-Jährige kein Problem. Gegenüber dem Magazin "20 Minuten" sagte sie: "Für viele Schweizer fühlt sich das Hochdeutsch ein bisschen hochnäsig an. Und das ist auch so: Hochdeutsch spricht man weiter oben in der Nase als unser Schweizerdeutsch - wir Schweizer sprechen aus der Brust. Als Sängerin verstehe ich diesen Unterschied - ich musste lernen, bewusst mit meiner Stimme zu arbeiten. Und: Mir liegt die Sprache einfach."
Der erste Teil von "Pets" aus dem Jahr 2016 konnte weltweit übrigens über 875 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einspielen.
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