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Sting kritisiert Gewaltherrschaft von Gaddafi

24.02.2011 - 12:45 Uhr

Los Angeles - Auch in der Musikwelt sind die derzeitigen Unruhen in Libyen ein Thema.

So kritisiert etwa Sting in harschen Worten die Gewaltherrschaft von Mummar Gaddafi. Er sagte: "Was in Libyen passiert, ist erschreckend. Es geht nur um einen Mann, der sich verzweifelt an seine Macht klammert, denn ansonsten hat er keine Macht. Ich hoffe, es endet bald." Zu der allgemeinen politischen Lage in Nahost fügte er hinzu: "Ich bin fasziniert davon, was momentan im Mittleren Osten passiert. Ich denke, eine der positivsten Dinge, die damit einhergehen, ist dass wir im Westen die arabische Kultur bisher als eine gigantische und sehr einfache betrachtet haben, und dieser Konflikt hat gezeigt, wie komplex ihre Gesellschaft ist. Sie ist so komplex wie unsere, und Stereotypen sind kontraproduktiv gewesen, deshalb sollten wir die arabische Welt auf die gleiche Art und Weise behandeln wie alle anderen."

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