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Studie: Höhere Suizidgefahr bei jungen Metal- & Alternative-Fans
10.04.2018 - 17:15 Uhr
Berlin - Wer Metal hört und zu einer bestimmten Altersgruppe gehört, trage ein größeres Risiko der Selbstverletzung - das will eine britische Studie herausgefunden haben.
"Die Zersetzung: Eine systematische Beobachtung des Zusammenhangs zwischen alternativen Subkulturen und dem Risiko von Selbstverletzung und Suizid" ist die Untersuchung der Forscher der Universitäten von Manchester und Liverpool betitelt. "This Corrosion" im Titel dürfte eine Anspielung auf den 1987er-Hit der "Sisters Of Mercy" sein. Im "British Journal Of Clinical Psychology" wurden die Ergebnisse veröffentlicht, die Kollegen von "Metal Hammer" haben den Artikel ausgewertet. Demnach besteht für Gruppen, die zu alternativen Subkulturen gehören, ein größeres Risiko, sich selbst zu verletzen. Zur untersuchten Musikpräferenz gehören vor allem Heavy Metal, aber auch Alternative, Rock und Punk. Zur Altersgruppe gehörten Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 24 Jahren. Es bestünden positive Assoziationen zwischen Vorliebe für Heavy Metal und erhöhter Selbstverletzung. Heavy-Metal-Fans hätten häufiger (31-74 Prozent) Selbstmordgedanken im Vergleich zu anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen (14-35 Prozent).
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