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Studie: Justin Bieber vermiest das Essen
10.12.2015 - 13:51 Uhr
Oxford - Wer beim Essen die Musik von Justin Bieber hört, dem schmeckt es schlechter.
Das hat Psychologe Charles Spence durch eine Studie an der renommierten Oxford University nachgewiesen. Dafür spielte er 700 Probanden verschiedene Musik vor, während ihnen thailändische, indische, chinesische oder italienische Küche vorgesetzt wurde. Danach sollten die Teilnehmer die Gerichte bewerten, berichtet die "Daily Mail". Das Ergebnis lautet, dass indisches Essen besonders gut schmeckt, wenn nebenbei die Arctic Monkeys rocken und der Tenor Luciano Pavarotti führt mit seinem Operngesang dazu, dass italienische Gerichte zum "Dolce Vita"-Erlebnis werden. Wer etwas Swing mit Frank Sinatra laufen lässt, kann damit ganz besonders thailändische Spezialitäten und Sushi genießen, während Hip-Hop gar keinen nachweislichen Einfluss auf die Geschmacksknospen hatte. Taylor Swift eignet sich hingegen hervorragend zu chinesischen Köstlichkeiten. Bei einem hört der Genuss allerdings auf - denn wer sich den Appetit nicht verderben lassen möchte, sollte die Musik von Justin Bieber meiden. Diese führte nämlich zu einer schlechteren Bewertung der aufgetischten Mahlzeiten.
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